Der Anbieter des Services „clippen“ ist die UG, vertreten durch den Geschäftsführer
, mit Sitz in Berlin, Deutschland.
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge, die zwischen der UG („Anbieter“) und ihren Kunden („Kunden“) im Zusammenhang mit der Nutzung des Services „clippen“ abgeschlossen werden. Ergänzend gelten die Teilnahmebedingungen für Challenges, die Bestandteil dieser AGB sind.
„clippen“ ist eine Plattform, die es Kunden wie Video-Podcasts, Streamern, Startups, Coaches, Apps oder SaaS-Unternehmen ermöglicht, Challenges auszurichten, bei denen Cutter, Video-Editoren oder UGC-Content-Creator Kurzvideos erstellen und diese um virale Reichweite konkurrieren lassen.
Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Der Gerichtsstand ist Berlin, sofern der Kunde Kaufmann ist. Bei Verbrauchern gilt der gesetzliche Gerichtsstand.
Der Anbieter stellt eine Plattform bereit, auf der Kunden Challenges ausrichten können. Teilnehmer erstellen aus bereitgestellten Inhalten Kurzvideos, die gemäß den Challenge-Regeln bewertet und prämiert werden.
Falls nicht anders verhandelt fallen für einen bereitgestellten Geldtopf folgende Gebühren an:
Beispiele:
Der Anbieter erhält ein nicht exklusives, befristetes Nutzungsrecht zur Veröffentlichung der Gewinnervideos auf seinen sozialen Kanälen. Dieses Recht ist auf 24 Monate begrenzt und dient ausschließlich der Präsentation der Challenge-Ergebnisse sowie der Bewerbung zukünftiger Challenges. Die Rechte der Teilnehmer oder des Kunden an den Inhalten bleiben unberührt.
Der Anbieter bemüht sich um eine hohe Verfügbarkeit des Services, haftet jedoch nicht für Ausfälle oder Verzögerungen durch höhere Gewalt oder technische Störungen.
Kunden sind verpflichtet, den gesamten Geldtopf vor Beginn der Challenge an den Anbieter zu überweisen. Sollte kein Video die Kriterien für „viral“ erfüllen (definiert in den Teilnahmebedingungen), wird der gesamte Geldtopf an den Kunden zurückerstattet. Die Teilnahmegebühr von 500 € bzw. nach den Beispielen in der Kostenstruktur (2.2) bleibt jedoch in jedem Fall beim Anbieter.
Der Kunde stellt sicher, dass alle bereitgestellten Inhalte frei von Rechten Dritter sind und keine gesetzlichen Vorschriften verletzen. Der Kunde haftet für alle daraus entstehenden Ansprüche Dritter.
Kunden müssen die Challenge-Regeln, wie in den Teilnahmebedingungen beschrieben, einhalten und ihren Teilnehmern transparent kommunizieren.
Kunden dürfen Teilnehmer nicht direkt kontaktieren, um Videos außerhalb der Plattform zu erwerben. Alternativ kann der Kauf über den Anbieter abgewickelt werden, wobei eine Vermittlungsgebühr von mindestens 30% erhoben wird.
Der Kunde stellt den Anbieter von allen Ansprüchen frei, die durch die vom Kunden bereitgestellten Inhalte oder die Nutzung der Plattform entstehen.
Kunden räumen den Teilnehmern (Cuttern) das Recht ein, die bereitgestellten Inhalte für die Erstellung von Kurzvideos zu verwenden. Diese Videos dürfen ausschließlich für die Teilnahme an der Challenge auf den eigenen sozialen Medienkanälen der Cutter veröffentlicht werden. Begrenzt ist die Nutzung der Kundeninhalte auf die Dauer der jeweiligen Challenge.
Der Anbieter haftet nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Eine Haftung für mittelbare Schäden, entgangenen Gewinn oder Datenverluste ist ausgeschlossen.
Der Kunde haftet für die Rechtmäßigkeit der bereitgestellten Inhalte und stellt den Anbieter von Ansprüchen Dritter frei.
Teilnehmer sind allein für ihre eingereichten Inhalte verantwortlich. Ansprüche gegen den Anbieter aufgrund von Teilnehmerverstößen sind ausgeschlossen.
Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt ausschließlich zur Durchführung der Challenges und im Einklang mit der DSGVO. Details sind in der Datenschutzerklärung geregelt.
Personenbezogene Daten werden nach Abschluss der Challenge gelöscht, sofern keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten bestehen.
Beide Parteien können den Vertrag mit einer Frist von 14 Tagen bis zum Ende der laufenden Challenge kündigen. Bereits gezahlte Teilnahmegebühren und hinterlegte Geldtöpfe werden nicht erstattet, es sei denn, der Anbieter kann die Challenge aus Gründen, die er zu vertreten hat, nicht durchführen.
Verbraucher haben ein gesetzliches Widerrufsrecht von 14 Tagen. Bei Beginn der Challenge vor Ablauf der Widerrufsfrist erlischt dieses Recht. Die ausdrückliche Zustimmung hierzu erfolgt bei Vertragsschluss.
Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam sein, bleiben die übrigen Bestimmungen davon unberührt.
Der Anbieter behält sich das Recht vor, diese AGB jederzeit mit Wirkung für die Zukunft zu ändern. Änderungen werden dem Kunden rechtzeitig mitgeteilt.
Fragen oder Anliegen können an gerichtet werden.